"Spürbare Erleichterung" durch Infrastruktur-Datenbank

Die Gemeinde St. Martin an der Raab nutzt die Vorteile aktueller Leitungsdaten auf Basis der Infrastruktur-Datenbank von rmDATA.

In der südburgenländischen Marktgemeinde St. Martin an der Raab wurde als eine der ersten Gemeinden das Projekt Infrastruktur-Datenbank umgesetzt und eingesetzt. Die zentrale Datenbank enthält alle wichtigen Infrastruktur-Daten vom Kanal über Verkehrsschilder bis Lichtpunkte.

In Kooperation mit dem Ingenieurbüro Lugitsch und Partner Ziviltechniker GmbH aus Feldbach (Zweigstelle in Sankt Martin an der Raab) werden die Daten stets aktuell gehalten und in den zentralen Datenbestand eingepflegt. „Da wir eine rege Bautätigkeit im Gemeindegebiet haben, werden neue Anschlüsse von den Technikern sofort ergänzt und uns stehen stets aktuelle Daten für die Beauskunftung zur Verfügung“, ist Bürgermeister Franz Josef Kern von der effizienten Lösung überzeugt. Auch der Amtsleiter Gerd Brückler ist als Anwender von der einfachen Handhabung der Datenbank-Lösung überzeugt: „So können wir auf einen Blick die Tiefe und die exakte Lage eines Kanals bestimmen, was eine spürbare Erleichterung zum Beispiel bei Grabungsarbeiten ist.“ Schließlich verfügt die Gemeinde über beinahe 100 km Kanalnetz. Künftig soll auch das Wasserleitungsnetz in die Infrastruktur-Datenbank integriert werden.

Was genau ist die Infrastruktur-Datenbank?

Die Infrastruktur-Datenbank basiert auf der Standard-Software rmDATA Inventory Manager und ist eine Online-Lösung, die die Vorteile eines Geoinformationssystems mit jener, flexibler Datenbanken vereint. Die technische Infrastruktur wird von rmDATA bereitgestellt, der Anwender benötigt lediglich einen Internet-Zugang.

Von der Beauskunftung über die Dokumentation bis zur Instandhaltung wickelt der Anwender alle Aufgaben auf einer einzigen Plattform ab. Die Karte (Grafik) und die Sachdaten (Datenbank) stehen gemeinsam zur Verfügung und sind per se synchron. Das schafft völlig neue Möglichkeiten und optimiert den Arbeitsablauf. Zudem kann der Betreiber entscheiden, ob Auftragnehmer (z. B. Ingenieurbüros) laufende Änderungen gleich direkt im System einarbeiten. Der Anwender profitiert ohne Zutun von stets aktuellen Daten – einfacher geht es kaum.


Bilder links: Infrastruktur wie neue Anschlüsse von Kanal oder Straßenlaternen werden vom Zivilingenieur aufgenommen und im zentralen Datenbestand der Infrastruktur-Datenbank eingepflegt. © Marktgemeinde St. Martin/Raab


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