Digitale Gemeinde
Die Marktgemeinde Pinggau arbeitet erfolgreich mit dem GIS rmDATA GeoDesktop. Mit rmDATA Smart Infra geht sie nun den nächsten Schritt.
Seit vielen Jahren setzt die steirische Marktgemeinde Pinggau das geografische Informationssystem rmDATA GeoDesktop erfolgreich ein. Das Arbeiten mit dem Grundstückskataster, die Aufgaben rund um die Raumordnung und Flächenwidmung oder die Beauskunftung von Wasser- und Kanalleitungen sind jene Tätigkeiten, die täglich durchgeführt werden. An sich eine runde Sache. Doch Kommunen stehen ständig vor neuen Herausforderungen. Angesichts des Arbeitsaufkommens und der verfügbaren Zeit müssen Kommunen noch effizienter werden. Digitalisierung und das Auslagern an Externe sind die Lösungen dafür. Daher hat sich die Marktgemeinde Pinggau vor kurzem für rmDATA Smart Infra entschieden.
Idealer Budgeteinsatz durch Datenvielfalt
Der Grundstückskataster und die Flächenwidmung sind Fixstarter auch im neuen Informationssystem. Reichte in den letzten Jahren noch die geografische Lage der Wasserver- und Abwasserentsorgung, benötigt man künftig auch die Daten der Kamerabefahrung inklusive Zustandsfotos und Videos. Und will man effizienter werden, müssen diese direkt im System und mit einem Klick verfügbar sein. Die Informationen des Breitbandausbaus und die bereits bestehenden LWL-Leerverrohrungen möchte man ebenso integrieren. Das gleiche gilt für das Straßennetz. Diese wichtigen Infrastrukturdaten der Gemeinde und deren Zustand sowie die geplanten Maßnahmen müssen gemeinsam verfügbar sein, damit die bestmögliche und somit „budgetschonendste“ Planung von Baumaßnahmen möglich ist.
Alle Aufgaben überblicken und dokumentieren
Viele Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben werden von den Gemeindemitarbeitern selbst durchgeführt, sei es im Bereich der Straßenbeleuchtung, bei Mäharbeiten auf Gemeindeflächen oder bei der Kontrolle von Wildbächen. Mit rmDATA Smart Infra weiß man künftig beispielsweise, welches Material für die Lampen-Reparatur erforderlich ist, und man wird automatisch an anstehende Aufgaben erinnert. Die Kollegen haben sämtliche Informationen direkt am Smartphone oder Tablet immer und überall verfügbar. Damit erfolgt auch gleich die Dokumentation der durchgeführten Arbeiten bzw. des Zustands direkt vor Ort. Das spart Arbeitszeit, ist die Grundlage für die nächsten Arbeiten und dient als Beweissicherung für mögliche Haftungsansprüche.
Mit Partnern optimal zusammenarbeiten
Immer mehr Aufgaben werden auch an externe Dienstleister ausgelagert. In Pinggau ist das z. B. für Ingenieurleistungen im Bereich Wasser und Abwasser die Firma moleplan und für die Wartung der über 40 Pumpstationen die Firma Wallner&Neubert. Beide benötigen für ihre Arbeiten die Ausgangsdaten der Gemeinde und erzeugen bzw. liefern wiederum zahlreiche Daten retour. In der Vergangenheit waren mehrere Termine für die Datenlieferung am Gemeindeamt notwendig. Mit rmDATA Smart Infra berechtigt die Gemeinde künftig externe Partner für die Datennutzung direkt im System. Diese haben dadurch jederzeit Zugriff auf freigegebene Informationen. Auch die Einarbeitung neuer Daten, z. B. neuer Hausanschlüsse oder die Dokumentation durchgeführter Wartungstätigkeiten, erfolgt direkt in der Software-Lösung der Gemeinde. Somit haben die Mitarbeiter der Gemeinde alle Daten aktuell und schnell in rmDATA Smart Infra verfügbar.
Wollen auch Sie die Vorteile von rmDATA Smart Infra nutzen und Ihre Gemeinde digitaler machen? Wir beraten Sie gerne.
Michael Reithofer,
Vertriebstechniker, rmDATA Infosysteme
Bilder links: Mit rmDATA Smart Infra alle Daten immer und überall verfügbar.© moleplan
„Mit der Infrastruktur-Datenbank möchten wir künftig die notwendigen Maßnahmen noch besser planen und zentral überblicken. Daher müssen meine Mitarbeiter auch unterwegs alle Informationen einfach abrufen können. Unsere externen Partner aktualisieren die Daten direkt im System – das spart Zeit und Geld.“