Bei größeren Projekten wie z.B. im Straßen- oder Flussbau ist es notwendig, großflächige 3D-Geländemodelle für die Planung zu erstellen. Den gewünschten Bereich mit Hilfe von Tachymetern bzw. GNSS-Empfängern zu vermessen, stellt eine zeitintensive und aufwändige Erfassungsmethode dar. Man erzielt dabei aber eine hohe Genauigkeit und eine gute Georeferenzierung.
Airborne-Laserscans (ALS) sind Punktwolken mit vorgegebener Rasterweite, bei denen unterschiedliche Unschärfen (Bewuchs, Bauwerke etc.) herausgerechnet und bereinigt wurden. Diese ALS-Daten haben nur geringe absolute Genauigkeit, ihre Punktdichte ist aber sehr hoch. ALS-Daten werden normalerweise kostenfrei von den österreichischen Bundesländern abgegeben und sind daher eine gute Ergänzung für großflächige Projekte
Eine Zusammenführung beider Datensätze ist für die Praxis daher sinnvoll.
Fachschale digitale Geländemodellierung
Mit dem Modul Modellangleichung führen Sie (hochgenaue) terrestrische Daten und z. B. Daten aus einer Laserscan-Befliegung (ALS) zusammen. Diese Methode ermittelt die Verschiebung der ALS-Daten zu den terrestrischen Daten und bringt diese an den ALS-Daten an. Dadurch erhalten Sie homogene Modelle über große Bereiche.
Lesen Sie in unseren Tipps & Tricks, wie Sie mit der DGM-Fachschale in den geodätischen CAD-Produkten rmDATA GeoMapper und rmDATA GeoDesigner rasch Geländemodelle erstellen und mit der Modellangleichung ALS-Daten zu einem Geländemodell importieren.
Interesse an der Modellangleichung?
Lesen Sie in unserem >>Tipps & Tricks-Dokument, wie Sie mit der DGM-Fachschale in rmDATA GeoMapper und GeoDesigner rasch Geländemodelle erstellen und mit der Modellangleichung ALS-Daten zu einem Geländemodell importieren.
Wenn auch Sie homogene Geländemodelle über große Bereiche erstellen wollen, testen Sie die Modellangleichung und fordern Sie den Testdatensatz dazu an.